Svetovna zgodovina / Weltgeschichte Politika in zgodovina / Politik und Geschichte


Gustav Schwab: Sagen des klassischen Altertums
Gebunden, ISBN 978-3522179133, Verlag: Thienemann, 752 Seiten, € 19,90

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Was hatte es mit Odysseus und seiner Irrfahrt auf sich? Wer war Ikaros? Was hat sich im Trojanischen Krieg abgespielt? Woher stammt der Ödipuskomplex? Woher haben die Sternbilder ihre Namen? Gustav Schwabs Sagensammlung enthält die Antworten auf all diese Fragen und zeigt: Die antike Sagenwelt steckt voller spannender Geschichten! Das Standardwerk mit Übersichtskarten, sachkundigen Erläuterungen und Registern zum Nachschlagen. Ab 13 Jahren geeignet. 


John Williams: Augustus
Kartoniert, ISBN 978-3423280891, Verlag: dtv, 480 Seiten, € 13, 30

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Williams schildert das Wirken und Leben dieses außergewöhnlichen Mannes, des späteren Kaiser Augustus‘, in dramatischen Szenen, so plastisch, so mitreißend, als würden die Geschehnisse sich in unseren Tagen ereignen.
Überwiegend fiktive Briefe und Notizen, Erinnerungen und Senatsprotokolle lassen die Person eines Herrschers lebendig werden, dem das Schicksal Macht und Reichtum in vorher ungekanntem Ausmaß zuspielte. Aber er, der sich zum Gott erheben ließ, sieht am Ende, von Frau und Tochter entfremdet, dem Tod so ungeschützt entgegen, wie jeder Mensch – als das »arme Geschöpf, das er nun einmal ist.« Auch dieser historisch-biographische Roman fügt sich in das schmale aber außerordentliche Werk des posthum durch ›Stoner‹ weltberühmt gewordenen Autors, in dessen Mittelpunkt die tiefgreifende Frage steht, was es heißt, ein Mensch zu sein.


Volker Leppin: Franziskus von Assisi
Gebunden, ISBN 978-3806238174, Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), 368 Seiten, € 32.-

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»Weder Geld noch Kleider will ich von dir, von jetzt an nenne ich nur noch einen Vater, den im Himmel!« Mit diesen Worten entsagte der aus einer wohlhabenden Familie stammende Giovanni Battista Bernardone, genannt Franz von Assisi (1181/82 1226), dem Besitz, lebte von da an ein Leben in Armut, stets darauf bedacht, Gutes zu tun und in der Nachfolge Jesu zu leben. Der zunächst als Sonderling Abgetane wurde zum Gründer eines der bedeutsamsten Orden des Mittelalters, aus dem viele große Gelehrte stammten.
Der Kirchenhistoriker Volker Leppin nähert sich Franziskus aus neuer Perspektive: Er rückt die verschiedenen Beziehungsgefüge in den Vordergrund und verabschiedet sich vom Rahmen reiner Chronologie. Franziskus Beziehungen sind von Konflikten mit der Familie, der Gesellschaft und der Kirche geprägt, aber auch von der Fähigkeit, andere für sein Tun zu begeistern. Leppin erschafft so das großartige Porträt eines faszinierenden, von seiner Mission überzeugten und bedeutsamen Mannes.


Wolfram Siemann: Metternich: Stratege und Visionär
Gebunden, ISBN 978-3406683862, Verlag: C. H. Beck, 983 Seiten, € 25, 62

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Metternich gilt seit je als Inbegriff der Reaktion, als rückwärtsgewandter Feind aller liberalen und nationalen Kräfte. Wolfram Siemann zeichnet in seiner grandiosen Biographie ein fundamental neues Bild des Staatsmannes, der für vier Jahrzehnte die Geschicke Europas prägte. Metternichs Denken war moderner, seine Diagnosen hellsichtiger und sein Wirken zukunftsweisender, als man ihm bisher zugestanden hat.
„Ein Mann wie ich scheißt auf das Leben von einer Million Menschen!“, erklärte Napoleon seinem Gegenspieler Metternich im Jahr 1813. Clemens Fürst von Metternich (1773 –1859) erlebte die mehr als zwanzig Jahre andauernden Kriege in Europa als Zusammenbruch der Zivilisation. Fast prophetisch sah er voraus, dass der Freiheitsdrang der Nationen in eine noch blutigere Katastrophe münden würde. Metternichs Friedensordnung von 1815 kann nur vor diesem Hintergrund begriffen werden. Das gilt sogar für seine repressiven Maßnahmen gegen jeden drohenden gesellschaftlichen Aufstand. Auf der Grundlage zahlreicher neuer Quellen lässt Wolfram Siemann einen schillernden und vielschichtigen Mann vor unseren Augen lebendig werden: Metternich war ein traditionsbewusster Reichsgraf und ein frühindustrieller Unternehmer, ein Bewunderer der englischen Verfassung, ein scheiternder Reformer in einem fragilen Vielvölkerstaat und ein Verehrer der Frauen. Diese Biographie ist ein Meilenstein und taucht nicht nur Metternich, sondern die Geschichte des 19. Jahrhunderts insgesamt in ein neues Licht.


Eva Demmerle & Gigi Beutler: »Wer begehrt Einlass?« Habsburgische Begräbnisstätten in Österreich. Vorwort Karl von Habsburg
Gebunden. ISBN 978-3990501351, Verlag: Amalthea Signum, 272 Seiten, € 25.-

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Der letzte Weg der Habsburger
So individuell wie ihre Charaktere gestalten sich auch die letzten Ruhestätten der Habsburger. Denn nicht nur lebend, auch im Tode haben Kaiser und Könige, Erzherzöge und Herzöge ihre Spuren hinterlassen. Obwohl seit dem 17. Jahrhundert die Wiener Kapuzinergruft das habsburgische Erbbegräbnis war, wählten einige Familienmitglieder einen anderen Ort für ihre letzte Ruhe. So mancher imposante Begräbnisort geht auch auf eine Kaiserin oder kaiserliche Tochter zurück. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart entstanden in Österreich 29 Begräbnisstätten, unter anderem in Wiener Neustadt, Innsbruck, Tulfes, Linz und Graz sowie in den Stiften Heiligenkreuz, Stams, St. Florian, Seckau oder St. Paul im Lavanttal, wo die Stammmutter der Habsburger begraben liegt …